Martinusweg-Mittelroute Via Sancti Martini

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Sehenswertes - Kirchen & Kapellen

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Martinskloster - ehemalige Abtei St. Martin
Ausoniusstraße/Ecke Martinsufer, 54290 Trier

Web: kulturdb.de/einobjekt.php?id=17425

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© Wolfgang Raab, Trier, 2016

Die ehemalige Benediktiner-Abtei St. Martin führt ihre Gründung legendarisch auf den Proconsul Tetradius zurück, dessen Knecht der hl. Martin in Trier geheilt hat (s. Vita, 17). Schöne Mantelteilung an der Stirnseite des Martinsklosters.

Bischof Magnerich errichtet hier 587 eine Martinskirche mit einer Mönchsgemeinschaft; daraus entwickelt sich eine von vier Benediktinerabteien in Trier. Wie alle Klöster in der Säkularisation aufgelöst, dient das Martinskloster heute als Studentenwohnheim.

www.klosterlexikon-rlp.de/mosel-saar/trier-st-martin.html

Spiritueller Impuls: Martin gründet Kirchen
Die Gründungslegende der Abtei St. Martin ergänzt den Bericht des Sulpicius Severus von der Heilung des Knechts des Tetradius später dahingehend, dass jener Martin sein Landgut vor den Toren Triers schenkt, wo Martin eine Kirche zu Ehren des hl. Kreuzes gründet. Das mag daran erinnern, dass Martin die „pagani“ (= Leute auf dem Land, später Bezeichnung für „Heiden“) missioniert, sie mit seiner Wunderkraft überzeugen kann und anstelle der heidnischen Tempel Kirchen gründet, zu deren Pfarrern er Mönche aus seinem Kloster macht, vgl. Vita, 13.


Etappen:
RW-39 Stadtgang Trier



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Stand: Oktober 2023 - Keine Gewähr - www.martinuswege.eu