Streckenverlauf und Sehenswertes
Geisenhausen - Götzdorf - Götzdorf-Bahnhof - Obergangkofen - Siegerstetten - Berndorf - Salzdorf - Hofberg - Landshut-AltstadtGastbetriebe
Geisenhausen - LandshutFahrplanservice für Tagespilger
Planen Sie Ihre Rückfahrt zum Ausgangsort der Tagesetappe mit dem öffentlichen Nahverkehr:
EFA-BW - elektronische Fahrplanauskunft >>
Die Etappe beginnt in der Kirchstraße an der Kirche St. Martin.
Der Martinsgedanke des Teilens und der Mitsorge für den Nächsten wird auch dort mit Leben erfüllt, wenn man unmittelbar danach in die Martinstraße einbiegt, an deren Anfang die Grund- und Mittelschule St. Martin mit ihrem Logo: „Miteinander lernen, leben, leisten“ liegt und an deren Ende eine Martinsfigur im Bischofsornat gleichsam die Kinder im Kindergarten St. Martin in besonderer Weise beschützt. Bliebe nur noch auf das originelle Marktwappen mit dem Engel zu verweisen, um dazu zu ermuntern, nach einem ausklingenden Ortsrundgang, sein Nachlager hier aufzuschlagen.
Wer weiter pilgern möchte, verlässt Geisenhausen über die Martinstraße, vorbei an Schule und Kindergarten, die beide unter den besonderen Schutz des hl. Martin gestellt sind; am Ortsrand verabschiedet uns auch noch ein Marterl bevor wir kurz das Gewerbegelände durchqueren und den Fußweg neben der Straße nach Kumhausen einschlagen. Die weitere Wegführung bis Landshut wurde von den Damen des Landshuter Wallfahrerinnen-Vereins vorgeschlagen und markiert; so gelangen wir vorbei an Haunersdorf, Götzdorf und Siegerstetten und biegen kurz vor Kumhausen scharf nach rechts ab hinauf nach Berndorf.
In Berndorf erwartet uns neben der kleinen Kirche, die dem hl. Laurentius geweiht ist, ein einladendes Wirtshaus, um uns ggf. für den weiteren Weg bis Landshut zu stärken. Danach erreichen wir mit Salzdorf, das ebenfalls ein beschauliches Kirchlein (St. Ottilia) zu bieten hat, bereits das Stadtgebiet von Landshut. Wir folgen dem Wegweiser zur „Milchtankstelle“ und rasten dort bei Bedarf; ansonsten steuern wir - auf halber Höhe am Stadtrand von Landshut gelegen – die kleine Wallfahrtskirche ’Maria Bründl’ an, wo wir uns auf jeden Fall eine Rast gönnen.
Für den weiteren Weg nach und durch Landshut hat eine engagierte Referentin des Tourismusamtes der Stadt eine spezielle Wegführung erarbeitet und in einem attraktiven Flyer präsentiert. Damit wird der Pilger über eine Reihe interessanter Plätze und origineller Orte nicht nur sicher durch diese eindrucksvolle Stadt geführt, sondern auch mit verborgenen Schätzen und Reizen bekannt gemacht, so u.a.: der Burg Trausnitz, dem „Ochsenklavier“, der Stiftsbasilika St. Martin, der Schatzkammer St. Martin, dem Skulpturenmuseum, der Jodokkirche und dem Jodokstift, dem Prunksaal des Rathauses sowie dem unverwechselbaren Flair dieser gotischen Stadt, in der alle drei Jahre die „Landshuter Hochzeit“ gefeiert wird. Diese Etappe endet in der Landshuter Altstadt an der Basilika Sankt Martin.