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Den Weg teilen - pilgern auf dem Martinusweg

Martinusweg - Wegverlauf
Martinusweg -Koster Schöntal
Martinusweg - Pilgergruppe in Bonlanden

Martinuswege in Baden-Württemberg

Die "Via Sancti Martini" verbindet den Geburtsort des heiligen Martin, Szombathely in Ungarn, mit seiner Grablege in Tours in Frankreich. In Tannheim bei Biberach erreicht der Hauptweg Baden-Württemberg und führt weiter bis nach Speyer am Rhein.

Entstanden sind neben dem Hauptweg vier Regionalwege, die zahlreiche Martinskirchen miteinander verbinden und Pilger dazu einladen, sich mit dem heiligen Martin auf einen geistlichen Weg zu machen.

Wegverlauf und Etappen des Martinuswegs in Baden-Württemberg aufrufen

Martinusweg - Kreuzweg
Martinusweg - Leins
Martinusweg - Pilgergruppe auf dem Martinusweg

Europäischer Martinusweg

Seit September 2016 verläuft mit der Mittelroute ein zweiter Martinuspilgerweg "Via Sancti Martini" durch Europa. Der Weg beginn in Szombathely (Ungarn), der Geburtsstadt des Heiligen Martin und verläuft durch Österreich, Deutschland, Luxemburg, Belgien und Frankreich bis nach Tours, wo der Heilige Martin Bischof war. Das Wegenetz umfasst insgesamt über 2500 Kilometer. Wir verstehen den europäischen Martinusweg als Pilgerweg und Kulturweg zugleich.

Pilgern auf dem Martinusweg kann so zur Spurensuche werden: nach Spuren des Hl. Martin in unserer Diözese, aber mehr noch nach Spuren Gottes in unserem Leben.

Wegverlauf und Etappen des Europäischen Martinusweg aufrufen.

Veranstaltungen - Aktion Zünd ein Licht an
Veranstaltungen - Postkarte Sankt Martin
Veranstaltungen - Einweihung des Europäischen Martinuswegs in Schwaigern

Veranstaltungen

 

 

Martinusweg - Aktuelles
Martinusweg - Aktuelles - Geführte Pilgertouren
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Aktuelles

Aktuelle Hinweise zur Streckenführung

Neuester Beitrag vom 15.01.2025

Die kleine „Via Sancti Martini“

Glaube Mehr Lust aufs große Pilgern machen soll das „Samstagspilgern“ im Dekanat Rottenburg. Die Premiere kam gut an.

Hirrlingen „Via Sancti Martini“ heißt der Martinus-Pilgerweg. Er führt von Szombathely in Ungarn ganz nach Tours in Frankreich und hat eine Länge von etwa 2500 Kilometer. Im Kleinformat ist der Martinusweg im Dekanat Rottenburg jetzt erstmals unter dem Namen „Samstagspilgern“ zu haben.

Sechs Pilgerveranstaltungen über das Jahr bis hin in den Oktober hinein verteilt stehen im Programm. Dekanatsübergreifend im Zollernalbkreis kommen noch zwei weitere dazu. Die Strecken sind unter Federführung vom Dekanatspilgerbeauftragten Rolf Seeger, Birgit Saile-Leins und Dr. Tilmann Schmitz entstanden.

Den Auftakt bildete am Samstag, das „Winterpilgern“ in Hirrlingen, geleitet von Birgit Saile-Leins mit rund 30 Teilnehmern. An drei Stationen gab's Impulse, Musik aus dem mitgeführten Lautsprecher und Liedern. Von der Martinuskirche führte der Weg hinüber zur Marienspielwiese. Von dort ging es zum Musikerkreuz. Die rund einstündige Wanderung bei eiskalten Temperaturen mündete in der Hirrlinger Friedhofskapelle mit abschließendem Segensgebet und Bestaunen der dortigen großen Krippenlandschaft. Saile-Leins engagiert sich in der Martinus-Kirchengemeinde als Lektorin, Kommunionhelferin. Seit 2023 ist sie ausgebildete Pilgerbegleiterin. In dem Kurs lernte sie, wie Strecken konzipiert und Führungen geleitet werden.

Das Hirrlinger Motto „Pilger der Hoffnung“ hat Saile-Leins von Papst Franziskus bewusst übernommen. Mit diesem Leitspruch habe der Pontifex das Heilige Jahr 2025 eröffnet. „Die Heiligen Drei Könige waren damals schon Pilger der Hoffnung. Sie haben sich rufen lassen und sind dem Stern gefolgt“, erzählte die Organisatorin. Rolf Seeger, zuständig für die Beschilderung des 150 Kilometer langen Martinuswegs im Dekanat Rottenburg, verteilte die Pilgerausweise und sagte: „Die Leute brauchen kleine, überschaubare Kostproben und Erlebnisse, die zum Pilgern anregen. Das neue Halbtags-Samstagspilgern 2025 wird bestimmt ein Renner.“ Den ersten Stempel in den Pilgerausweis gab's in der Hirrlinger Pfarrkirche.

Das nächste Samstagspilgern findet am 12. April in Rottenburg statt und steht unter dem Motto „Inspirationen auf dem Kreuzweg zur Altstadtkapelle“.

Weitere Veranstaltungen im Dekanat Rottenburg sind am 24. Mai (von Oberndorf über den Märchensee nach Wendelsheim und weiter zur Sülchenkirche), 23. August „Pilgern auf kurzen Wegen durch Rottenburg“, 20. September in Wurmlingen „Patron Briccius“ und am 11. Oktober in Schwalldorf mit dem Thema „Danken und Tanken“.

Text: Südwestpresse Herr Klaus Stifel


 

Bild: Birgit Saile-Leins

 

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