Martinusweg-Mittelroute Via Sancti Martini

Szombathely (Ungarn) - Österreich - Deutschland - Luxemburg - Belgien - Tours (Frankreich)

Aktuelles

Archiv 2018

The European Institute of Cultural Routes receives the Iberian Biennial of Cultural Heritage Award

Dear Cultural Routes of the Council of Europe,

we are delighted to share the news with you that the European Institute of Cultural Routes has been awarded the 2018 XI Iberian Biennial of Cultural Heritage Award for its contribution to European values and longtime support to the Cultural Routes of the Council Europe Programme. This prestigious award and its bronze sculpture were presented in Valladolid (Spain) on 10th November by the regional Minister of culture of Castilla-León, Ms Josefa García Cirac, to Mr Eladio Fernández-Galiano, member of the Board of the Institute. We would like to express our gratitude to you. This award is the results of the strong commitment of our 33 Cultural Routes of the Council of Europe and the quality of the activities implemented by each Cultural Route. Ms García Cirac said in her speech that in this European Year of Cultural Heritage 2018 it was important to recognize the value for citizens of the Cultural Routes of the Council of Europe as they bring people together, enhance cultural heritage and contribute to sustained development in regions such as hers. Congratulations! See the news online here.

Best regards, Stefano Dominioni

Stefano DOMINIONI, Ph.D.Executive Secretary, Council of Europe Enlarged Partial Agreement on Cultural Routes -Directorate of Democratic Participation(DGII) Director, European Institute of Cultural Routes

Utrechter Martinsparade "Friede und Sicherheit"

„Frieden und Sicherheit“ war das Motto der Utrechter Martinsparade in diesem Jahr. Begrüßt wurden wir vom Präsidenten und seiner Delegation der Utrechter Martinusgemeinschaft. Eröffnet wurde die Parade durch die Bundesministerin für Kultur und Bildung sowie Kindern mit einer musikalischen Einlage im Museum Catharijnenconvent. Mehrere 1000 Menschen ob jung oder alt mit Laternen und Lichterketten säumten den Straßenrand oder begleiteten den Umzug über eine Strecke von 4,5 km im Stadtkern von Utrecht. Glockenläuten sobald der Zug an einer Kirche vorbeiging. St. Martin wurde von der Utrechter Martinusgemeinschaft und der Bundesministerin im Wechsel durch die Straßen getragen. Nach der Parade war im Dom eine Martinskantate mit dem Toonkunstchor Utrecht. Ein beeindruckender Tag, der uns noch lange mit Freude im Gedächtnis bleiben wird.

Text und Foto Monika und Wolfgang Bucher

Fernsehmoderator Willi Weitzel eröffnet Martinusrundweg

St. Martinus ohne Pferd, auf Augenhöhe mit dem Bettler: In Neckarsulm gibt es seit dem 3. November eine ungewöhnliche Darstellung des Mantelteilers auf dem ökumenischen Pilgerweg, der sich über sechs Stationen durch die Stadt zieht. Mehrere hundert Pilger vom Kind bis zur Seniorin zogen in einem Fackel- und Laternenzug von den katholischen Fachschulen St. Martin über die evangelische Stadtkirche zum gusseisernen, in eine Nische der Stadtmauer integrierten Kunstwerk von Wolfgang Eckert aus Furtwangen. Finanziert wurde das Kunstwerk von einer Neckarsulmer Familie. Die Einweihung übernahmen Oberbürgermeister Steffen Hertwig, Dekan Siegbert Denk, Pfarrer Walter Keppler, Schulleiter Dr. Thomas Ochs und der Reporter und Fernsehmoderator Willi Weitzel. Dieser hatte zuvor in einer Multivisionsshow im Gemeindehaus St.Paulus über seine Esel-Tour über 180 Kilometer von Nazareth nach Bethlehem auf den Spuren von Maria und Josef nicht nur die kleinen Besucher in den Bann gezogen. Für die St. Martinusgemeinschaft sprach Geschäftsführer Achim Wicker ein Grußwort. Im Frühjahr werden auf dem Rundweg noch neun Informationstafeln über den Heiligen Martin angebracht.

Text und Foto: Diözese Rottenburg-Stuttgart & St. Martinusgemeinschaft

Ministerpräsident Kretschmann und Bischof Fürst pilgern auf dem Martinusweg

Einheit, Solidarität und Gottvertrauen - diese Stichworte waren Leitgedanken bei dem prominent besetzten Pilgertag auf dem Martinusweg. Mit dabei waren Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Bischof Gebhard Fürst und Pilgerinnen und Pilger der St. Martinusgesellschaft e.V.. Geschäftsführer Achim Wicker und die Vorsitzende Monika Bucher konnten über 50 Pilgerinnen und Pilger aus der ganzen Diözese am Vaihinger Natufreundehaus begrüßen. Nach einer Andacht des Geistlichen Begleiters Gerhard Bundschuh ging es auf dem Martinusweg zum Bärenschlössle, wo die Gruppe auf Bischof Gebhard Fürst und Ministerpräsident Winfried Kretschmann traf. Nach der Begrüßung durch den Bischof unterstrich Ministerpräsident Kretschmann die Bedeutung des Heiligen Martin für die heutige Zeit und forderte die Pilger auf, weiter aus dem Glauben heraus für Nächstenliebe und eine Kultur des Teilens einzustehen. Gemeinsam setzte die Gruppe ihren Weg zum Schloss Solitude fort. In der Schlosskapelle hielt Bischof Fürst eine Andacht. Der zweite Vorsitzende Constantin Weyrich und Geschäftsführer Achim Wicker luden zum Abschluss mit speziellen Martinskipferl zum ganz praktischen Teilen ein.

Einige Eindrücke finden auf dem Video zum Pilgertag auf youtube

Die Pilger am Bärensee

Die Pilgergruppe mit Bischof Fürst und Ministerpräsident Kretschmann am Bärenschlössle

Fotos und Video: Diözese Rottenburg-Stuttgart

 

Martinuswege in Frankreich und Spanien

Hubert Morel, der Vorsitzende des Vereins Anjou-St. Martin blogt regelmäßig über Pilgertouren in ganz Europa, die er und sein Verein organisieren.Diese Jahr ist eine Gruppe Pilger auf dem spanischen Martinsweg von Saragossa nach Tours unterwegs.Wir wünschen ihnen einen guten Weg und Gottes Segen.Schauen sie doch einfach mal rein...

Hier gelangen Sie zum Blog: https://anjoucheminsaintmartin.blogspot.com/

 

St. Martinusgemeinschaft vertritt Deutschland beim Kongress des Europäischen Netzwerks der Kulturzentren St. Martin in Utrecht

Vom 20. bis 22. September fand im niederländischen Utrecht das jährliche europaweite Treffen des „Réseau Européen des Centres Culturels Saint Martin“ (Europäisches Netzwerk der Kulturzentren Sankt Martin) statt. Neben Teilnehmer/innen aus Frankreich, Ungarn, Belgien, Luxembourg, Italien, den Niederlanden, Slowenien und der Slowakei nahm eine vierköpfige deutsche Delegation an dem Treffen teil. Nach einem Abendempfang durch den Bürgermeister der Martins-Stadt Utrecht, Jan van Zanen, präsentierte sich am nächsten Tag die St. Martinus-Gemeinschaft Eisenstadt und wurde nach kurzer Diskussion und Abstimmung in den Kreis der europaweiten Kulturzentren aufgenommen. Die deutsche St. Martinusgemeinschaft hatte diese Bewerbung im Vorfeld sehr unterstützt, sind doch die Österreicher Partner bei der neuen europäischen Mittelroute der Via Sancti Martini. Die Partner im Netzwerka haben sich zum Ziel gesetzt, den vom Europarat anerkannten Martinusweg „via sancti martini“ als Kultur- und Pilgerweg zu fördern und im Geiste des hl. Martin von Tours zu beleben. Direktor Antoine Selosse zeigte sich sehr erfreut, dass durch die Martinus-Gemeinschaft Eisenstadt nun auch ein so wichtiges Land wie Österreich vertreten sei. Beim jährlichen Kongress wurde die Satzung geändert, so dass nun auch Städte beratende Mitglieder im europäischen Netzwerk werden können. Der Aufbau einer neuen gemeinsamen Homepage mit Darstellung aller Wege und Länder wurde beschlossen. Inhaltlich stand das Treffen im Gedenken an das Ende des ersten Weltkrieges, welcher am Martinstag 1918 mit dem Waffenstillstand von Compiègne beendet wurde. So beschäftigten sich die im Geiste des heiligen Martin aus den damals verfeindeten Ländern zusammengekommenen Teilnehmer/innen im Haus Doorn, der Exilresidenz des ehemaligen deutschen Kaiser Wilhelm II., mit den Ursachen und den Auswirkungen des Krieges und konnten dann an verschiedenen Stationen in einem ehemaligen Atomschutzbunker selbst erfahren, wie Friedensarbeit heute gelingen kann. Eine Stadtführung durch Utrecht, eine kurze Pilgerwanderung am Martinusweg und ein Choral im Martinsdom von Utrecht rundeten das Programm ab. Den Schlusspunkt setzte ein Bericht mit kurzer Filmvorführung des Künstlers und Liedermachers Tjerk Ridder, der mit seinem Esel Lodewijk von Tours in Frankreich bis nach Utrecht gepilgert ist und Friedensbotschaften an die jeweiligen Bürgermeister der beiden Martins-Städte überbrachte.

Foto1: Teilnehmer/innen aus zehn europäischen Ländern trafen sich in Utrecht zur Jahrestagung der Réseau Européen des Centres Culturels Saint Martin © „Réseau Européen des Centres Culturels Saint Martin“

Foto 2: die Deutsche Delegation mit der Vorsitzenden Monika Bucher, Geschäfsführer Achim Wicker, den Vorständen Josef Albrecht und Andreas Nick, Direktor Antoine Selosse und der niederländischen Präsidentschaft mit Vorstand Kasper Driehuijs

Ausflug ins Schwäbische - und nicht nur Maultaschen und Spätzle

 "Mit Kind und Kegel brachen kürzlich die Kirchenchöre St. Martin und Hl. Familie zusammen mit ihrem gemeinsamen Chorleiter Daniel Hermann zu ihrem Jahresausflug in die Bischofsstadt Rottenburg am Neckar auf. Es war sein Wunsch gewesen, den Wegen St. Martins nachzuspüren. Zuerst machte man aber Friedrich Silcher in Tübingen seine Aufwartung. Vom Silcherdenkmal auf der Neckarinsel gings durch die engen, romantischen Gässchen und Plätze der Altstadt, wo schon mancher weltweit bekannte Dichter und Denker unterwegs war. Am prächtigen Rathaus verabschiedeten sich die Kaufbeurer von Graf " Eberhard, der mit dem Barte" und weiter gings ins nahe Rottenburg. Dabei zitierte angesichts der 1000jährigen Wurmlinger Kapelle László Kasztner Ludwig Uhlands unsterbliches Gedicht "Droben stehet die Kapelle, schauet still ins Tal hinab...". In Rottenburg wartete schon Stadtführer Rolf Seeger, der die Sängerinnen und Sänger nun mit dem spirituellen Erbe St. Martins und zeitgeschichtlichen Ereignissen vertraut machte. Besonders schilderte er das Schicksal des Rottenburger Bekennerbischofs Sproll, der ab 1938 bis Kriegsende im bayerischen Krumbad vor den Nazis Zuflucht suchen musste. Aber auch den Zeitzeugen Pater Rupert Mayer und den ehemaligen württembergischen Staatspräsidenten Eugen Bolz würdigte Seeger. Mit der Missa "Majestas Domini" von Karl Kraft, die Daniel Herrmann ebenso einfühlsam wie energisch dirigierte, gestalteten die Chöre als Höhepunkt ihrer Fahrt am Sonntag den Pfarrgottesdienst im Rottenburger St. Martinsdom. Dann gings zum Friedhof Sülchen, der Urzelle Rottenburgs. Jüngste Ausgrabungen hatten dort nämlich ergeben, dass bereits zur Merowingerzeit dort eine herrschaftliche Siedlung bestanden hatte. Von der dortigen Martinskapelle war im Laufe der Geschichte dieses Patrozinium in die Stadt Rottenburg gewandert. Nach einem opulenten Mittagessen ging es dann ins Donautal bei der Erzabtei St. Martin Beuron. Dort wurden die Kaufbeurer von Erzabt Pater Tutilo begrüßt, der ihnen die Klosterkirche vorstellte und manche Fragen zu beantworten wusste. Trotz Sturm, Blitz und Donner, kam die Chöre wohlbehalten wieder zu Hause an: Es war eine erlebnisreiche Fahrt und nun darf geraten werden, was das nächste Ziel ist."

Text und Foto: László Kasztner
 

Vorstände der St. Martinusgemeinschaft beim Bürgerfest des Bundespräsidenten

Jährlich im September lädt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verdiente Bürgerinnen und Bürger ins Schloss Bellevue, um ihr ehrenatmliches Engagement zu würdigen. In diesem Jahr wurden die Vorsitzende der St. Martinusgemeinschaft Monika Bucher und ihr Stellevertreter Constantin Weyrich dazu eingeladen. Beide kamen mit vielen Eindrücken und bereichert durch den Austausch mit vielen anderen Ehrenamtlichen aus der Bundeshauptstadt zurück.

Foto: St. Martinusgemeinschaft e.V.

Kulturzentrum Slowenien stellt neuen Kulturweg St. Martin vor

Eine neue Homepage informiert über den Martinusweg in Slowenien. Das europäische Kulturzentrum St. Martin von Tours Slowenien stellt auf der Homepage die 16 Etappen des Weges vor, der von Krecaszomor an der ungarischen Grenze quer durch das Land bis zum Ort Samotorica in der Nähe der Hauptstadt Lublijana führt.

Weitere Informationen zum Pilgerweg finden Sie auf der Homepage.

Pilgergruppe aus der Erzdiözese Freiburg in Eisenstadt

Eine Pilgergruppe aus der Erzdiözese Freiburg besuchte vor kurzem auf ihrer Pilgerfahrt auf den Spuren des Heiligen Martin unter anderem den Dom St. Martin in Eisenstadt, wo die Gruppe von Generalvikar Martin Korpitsch empfangen wurde. Das Foto zeigt die Pilger um Organisator Eugen Baldas vor dem Wandgemälde "Die Welt braucht mehr Martinus!"

Foto: Johann Artner, Eisenstadt

Vorstand der St. Martinusgemeinschaft auf Klausurtagung

Zwei Tage lang tagte der Vorstand zusammen mit Geschäftsführer Achim Wicker, Geistlichem Begleiter Pfarrer und Bundschuh und Barbara Gitzinger (Sprecherin des Netzwerks Orte des Teilens am Martinusweg) im Kloster Bad Wimpfen. Als Ergebnis der Arbeit stehen je drei Ziele für die St. Martinusgemeinschaft und den Martinusweg, sowie die Jahresplanung 2019. Zwei Höhepunkte werden dabei die Pilgerreise nach Österreich, sowie der Gegenbesuch einer Pilgergruppe aus Österreich und Ungarn in Deutschland sein. Geplant ist auch die Premiere einer neuen Veranstaltung mit dem Titel "Pilgern und Teilen".

Ein weiteres Thema war die Finanzierung der Arbeit der St. Martinusgemeinschaft.

Am Freitag war Dekan Lukas Glocker zu Gast, der sich einen Eindruck von der Arbeit machen wollte. Im Dekanat Bruchsal verläuft ein Stück der europäischen Mittelroute und es gibt Überlegungen für einen Rundweg.

Geschäftsführer Achim Wicker, Josef Albrecht, Hans-Georg Reuter, Barbara Gitzinger (Orte des Teilens), Vorsitzende Monika Bucher, Pfarrer Gerhard Bundschuh, Constantin Weyrich

Text und Foto: St. Martinusgemeinschaft

Pilgerhonig - produziert am Martinusweg

Seit kurzem gibt es den ersten Pilgerhonig am Martinusweg. Josef Albrecht, Mitglied im Vorstand der St. Martinusgemeinschaft, produziert mit seinen Bienen in den Gärten am und um das Kloster Weggental bei Rottenburg einen echten deutschen Honig. Ein Teil des Erlöses fließt der St. Martinusgemeinschaft für den Martinusweg zu. Der Pilgerhonig mit dem Logo "Via sancti martini" wird künftig bei Veranstaltungen und Pilgertag angeboten werden.

Fotos: Achim Wicker

 

Über 1000 Kilometer auf dem Martinusweg von Szombathely nach Erding

Seit dem 2. Juni waren Elfriede und Monika auf dem Martinusweg von Szombathely aus zu Fuß unterwegs. Am 5. Juli haben sie ihren Pilgerweg für dieses Jahr in Langengeisling, einem Stadtteile von Erding beendet. Über 1000 Kilometer und durch drei Länder sind die beiden Pilgerinnen auf der neuen europäischen Mittelroute des Martinusweges gelaufen. Überrascht waren sie auch von der Gastfreundschaft am Wegesrand in Ungarn, Österreich und Deutschland.

Den ganzen Bericht der beiden Pilgerinnen lesen Sie hier: Bericht

Mit Katalin Horvath vor dem Martineum in Szombathely

In Sankt Martin am Mühlkreis mit Pfarrer Bell

Am Ziel: Pfarrkirche St. Martin in Langengeisling

Fotos: Elfriede Simon

 

Ausstellung "Europas Heilige Wanderer" in Bonn-Beuel

Noch bis zum 13. Oktober können sich Besucher der Heimatmuseum auf die Spuren von Europas Heiligen Wanderern und damit auch auf die Suche nach Europas Pilgerwegen begeben. Die St. Martinusgemeinschaft e.V. unterstützt die Ausstellung mit Exponaten zum Martinusweg.

Alle weitere Informationen erhalten Sie im Ausstellungsflyer.

 

Mit Stab und Schal auf dem Martinusweg

Bischof Fürst pilgert von Tübingen nach Rottenburg

Bei seinem jährlichen Pilgern auf dem Martinusweg hatte Bischof Gebhard Fürst dieses Mal eine kurze Anreise. Das Wegstück von Tübingen in die Bischofstadt Rottenburg verlangte von ihm und den Begleitern dennoch einige Anstrengung. Auf den Beginn in der Tübinger Johanneskirche folgte der Aufstieg über den Schlossberg zum Spitzberg und dann zur Wurmlinger Kapelle, wo die Pilgerinnen und Pilger mit einer herrlichen Aussicht belohnt wurden. Der Weg zurück ins Neckartal über die Sülchenkirche führte schließlich zum Abschlussgottesdienst im Dom. 2005 hat der Europarat den Martinusweg, der die Geburtsstadt des Heiligen Martin, Szombathely in Ungarn, mit seiner Grablege in Tours in Frankreich verbindet, in die Liste der Kulturwege aufgenommen. Seit 2016 ist der Martinusweg in unserer Diözese ein Teilstück der neuen europäischen Mittelroute.

Text und Fotos: Markus Waggershauser / Thomas Brandl, Diözese Rottenburg-Stuttgart

Zwei Pilgerinnen in Szombathely gestartet

Seit dem 2. Juni sind Elfriede und Monika, zwei Pilgerinnen aus Bayern auf dem europäischen Martinusweg unterwegs. Beim Start gab ihnen Pfarrer Janos Schauermann in der Geburtskirche des Heiligen Martin den Pilgersegen mit auf den langen Weg. In der Zwischenzeit haben die beiden bereits die Grenze zu Österreich überschritten und sind in Mattersburg im Burgenland angekommen. Heute pilgern beide durch Eisenstadt und hatten dort eine zufällige Begegnung mit Bischof Ägidius Zsifkovics, der sie mit einem weiteren Pilgersegen für die kommenden Etappen ausstattete. Wir wünschen beiden ein gesegnetes Pilgern!

In Szombathely mit Pfarrer Janos Schauermann

Fotos: Elfriede Simon

In Eisenstadt mit Bischof Ägidius Zsifkovics

Foto: Diözese Eisenstadt

Kraftquelle Samstagspilgern - Pilgern auf allgäuerisch im Fernsehen

Am Mittwoch, 6. Juni berichtet das Bayerische Fernsehen in seiner Sendung "Stationen" über Kraftquelle Samstagspilgern im Dekanat Allgäu-Oberschwaben. Dort werden an vielen Samstagen im Sommerhalbjahr Pilgertage auf dem Jakobusweg, dem Martinusweg und dem Oberschwäbischen Pilgerweg angeboten.

Weitere Informationen und ein Video zum Beitrag finden Sie hier: Link

Die ganze Sendung können Sie in der Mediathek des Bayerischen Rundfunks ansehen: zur Mediathek

Die ersten Pilgerpässe sind voll!!!

Georg Erb, Alexander und Rita Schwab, sowie Wolfgang Steng haben es geschafft. Über 40 Stempel haben sie in den letzten sieben Jahren beim Pilgern gesammelt. Alle vier sind Martinuswegpilger der ersten Stunde und im Dekanat Ludwigsburg engagiert. Geschäftsführer Achim Wicker konnte ihnen bei der Reise der St. Martinusgemeinschaft nach Österreich nicht nur gratulieren sondern überreichte ihnen auch einen Pilgerhut „Martinusweg“, damit sie auf all ihren künftigen Pilgertouren im doppelten Sinn gut behütet sind.

Alexander Schwab, Georg Erb, Rita Schwab und Wolfgang Steng sind schon viele Etappen auf dem Martinusweg gegangen.

Georg Erb mit seinem Pilgerausweis voller Martinuswegstempel

Fotos: St. Martinusgemeinschaft

Vier Tage zu Fuß auf dem Martinusweg durch Österreich

Pilger aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart, der Diözese Szombathely in Ungarn und den österreichischen Diözesen Eisenstadt und Wien waren gemeinsam auf dem europäischen Martinusweg unterwegs. Von Donnerskirchen um Burgenland pilgerte die Gruppe vier Tage zu Fuß auf der „Via Sancti Martini“ über Wien nach Klosterneuburg. Mit dabei waren als Gäste Pfarrer Janos Schauermann von der Geburtskirche in Szombathely, Generalvikar Martin Korpitsch aus Eisenstadt und Leo Führer, Pilgerreferent der Erzdiözese Wien. Geführt von Prälat Werner Redies und Geschäftsführer Achim Wicker prägten die täglichen Andachten und Impulse den Tag, immer wieder unterbrochen von Phasen des Pilgerns im Schweigen. Gemeinsam unterwegs mit drei Nationen auf dem Martinusweg war auch ein Beitrag zur Stärkung Europas in Zeiten, wo Länder oft mehr das Trennende als das Gemeinsame erkennen. Achim Wicker sprach im Namen der Martinusgemeinschaft eine herzliche Einladung aus, bald gemeinsam auf den Martinuswegen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart zu pilgern. Bei der Pilgerwoche konnten die Pilger unterwegs kleine und große Dinge entdecke und bestaunen. In Maria Lanzendorf beeindruckte die Wallfahrtskirche mit dem Kalvarienberg, kurz vor Wien war es leuchtende Mohnfelder und in Wien selber endlose Straßenzüge. Auf dem beschwerlichen Weg vom beschaulichen Maria Lanzendorf ins lärmende Wien bis zur Martinskirche Siebenhirten wurde deutlich, dass Pilgern eben mehr als Wandern ist. Sich der Großstadt mit ihrem Lärm und ihrer Hektik auszusetzen, auch das gehörte auf dem Martinusweg dazu. Umso schöner war der Eindruck von Wien am letzten Abend, als die meisten Teilnehmer die Chance nutzten, an der Nacht der offenen Kirchen teilzunehmen. In Erinnerungen bleiben werden den Teilnehmern neben vielen Kilometer zu Fuß, vor allem die Begegnungen mit Mitpilgern aus Ungarn und Österreich, die jeden ganz persönlich erleben ließen, wie Völkerverständigung ganz praktisch gehen kann.

Berichte zu den einzelnen Tagen und viele Bilder finden Sie im Pilgerblog.

Die Pilgergruppe beim Start in Donnerskirchen mit Reiseleiter Achim Wicker und geistlichem Begleiter Werner Redies

Pfarrer Janos Schauermann, Szombathely, Prälat Werner Redies und Generalvikar Martin Korpitsch, Eisenstadt stoßen mit Winzerin Dorothea Jagschitz an

bei der Weinprobe

im ehemalige Kloster St. Anna in der Wüste bei Mannersdorf

Die Pilger auf der Dachteressa des Erzbischöflichen Ordinariats mit Blick auf den Stephansdom

bei Dauerregen vor Klosterneuburg mit dem berühmten Verduner Altar

Fotos: St. Martinusgemeinschaft

Martinusweg?! - ein erfolgreicher Katholikentag geht zu Ende

Mehrere hundert Interessierte kamen an den drei Tagen des Katholikentags in Münster zum Stand des Martinusweges. Während der Weg vielen der Besucher aus dem Norden Deutschlands neu war, kannten ihn die meisten Interessierten aus dem Süden bereits. Monika und Wolfgang Bucher, Prälat Werner Redies, Andreas Nick, Barbara Gitzinger und Geschäftsführer Achim Wicker informierten bis zu neun Stunden am Tag die vielen Interessierten und verteilen Landkarten und Flyer, sowie jeweils zwei Schokolädchen mit der Aufgabe, diese zu teilen. Zwanzig Personen informierten sich bei der Werkstatt "Der Martinusweg in Deutschland und Europa" näher über den Weg. Höhepunkte war am Samstags das Podium mit Bischof Gebhard Fürst, Rottenburg, Bischof Janos Székely, Szombathely, Generalivkar Martin Korpitsch, Eisenstadt und Xavier Gué, Rektor der Basilika, Tours zum Thema "Der Heilige Martin - Friedensbote damals und heute / Brückenbauer zwischen Ost und West".

Eine Bericht über das Podium und ein Video dazu finden Sie hier: Podium Heiliger Martin

Unsere Freunde aus Eisenstadt am Stand                 Bischof Janos Székely aus Szombathely besucht uns

Werkstatt Martinuswege in Europa                            Interessierte Zuhörer beim Podium

Die Podiumsteilnehmer mit Moderatorin Johanna Vering

Das Team "Martinusweg" mit seinen schicken Hüte      unser Stand: einladend

diesen tollen St. Martin hat Florian Huber vom Nachbarstand für uns gezeichnet und uns geschenkt!

Fotos: St. Martinusgemeinschaft

Neuer Martinusrundweg in Neckarsulm eingeweiht

Eine rundum gelungene Sache war die Einweihung des neuen Martinusrundweges von Neckarsulm nach Erlenbach. Schulleiter Dr. Thomas Ochs von der Katholischen Fachschule für Sozialpädagogik und Heilpädagogik am 5. Mai 2018. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Dr. Ochs und ein Grußwort der Martinusgemeinschaft durch Geschäftsführer Achim Wicker pilgerte eine große Gruppe von Schülern und Interessierten durch die Stadt, wo an der Klosterkirche, der Stadtkirche St. Dionysius und dem Seniorenheim St. Vinzenz jeweils eine gusseiserne Tafel "Via Sancti Martini" von Oberbürgermeister Steffen Hertwig, Dekan Siegbert Denk, evangelischem Pfarrer Walter Keppler und Regionaleiter Karlheinz Peterka enthüllt wurde. Weiter ging es an der Sulm entlang zu einer Streuobstwiese der Schule, wo ein Martinsbaum gepflanzt wurde. Feierlicher Abschluss war die Andacht in der Martinuskirche Erlenbach, die von Prälat Werner Redies gestatltet wurde. Prälat Redies hat gemeinsam mit Andreas Nick, Mitglied des Vorstands der St. Martinusgemeinschaft, neun inhaltliche Tafeln über den Heiligen Martin gestaltet, die am Tag der Eröffnung vorgestellt und nun am Weg angebracht werden.

Fotos: Katholische Fachschule Neckarsulm

Martinusweg beim Katholikentag - Podium mit Bischöfen am Samstag

An Christi Himmerlfahrt, 10. Mai 2018, startet der Katholikentag in Münster. Die St. Martinusgemeinschaft e.V. ist die ganze Zeit über mit einem Stand auf der Kirchenmeile vertreten. Besuchen Sie uns am Stand im Bereich Reisen und Mobilität RM 11 auf der Kirchenmeile Neutor. Wir freuen aus auf ihren Besuch.

Am Freitag, 11. Mai bieten wir von 14:00 - 15:00 Uhr einen Werkstatt "Unterwegs auf den Spuren des Heiligen Martin" an. Sie finden uns in der Gesamtschule Münster Mitte, Altbau, 2. OG, ruam 2.07, Jüderfelder Straße 10 (20 E2).

Höhepunkt ist dann am Samstag um 16:30 Uhr das große Podium mit Bischof Gebhard Fürst, Rottenburg, Bischof Janos Székely, Szombathely, Generalivkar Martin Korpitsch, Eisenstadt und Xavier Gué, Rektor der Basilika, Tours zum Thema "Der Heilige Martin - Friedensbote damals und heute / Brückenbauer zwischen Ost und West". Dieses findet im Hörsaalgebäude der WWU, 1. OG, H3, Schlossplatz 46 (19 D3) statt. Die Moderation hat Johanna Vering und musikalisch umrahmt das Duo Bohemico die Veranstaltung. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit vielen Martinuswegbegeisterten, MitstreiterInnen und Interessierten an der Via Sancti Martini.

 

Nach dem Aufbau des Standes: zufrieden und gut "behütet"

Wir wären dann soweit: bereit am ersten Tag kamen viele Interessierte zu unserem Stand, um sich über den Martinusweg zu informieren.

Auch am Stand der Diözese wird der Martinusweg vorgestellt.

Erstmals Samstagspilgern in Trier

Eine kleine Gruppe war mit Vorstandsmitglied Hans-Georg Reuter auf den Spuren des Heiligen Martin unterwegs. Sechs Interessierten machen sich auf den Weg durch die Römerstadt um zu erfahren, dass der Heilige Martin mehr ist als nur der Mantelteiler. Bei sonnigem Wetter gibt vermittelt ihnen Hans-Georg Reuter Einblick in das Leben des Heiligen. Eine Reporterin des Paulinus begleitet die Gruppe.

Foto: Paulinus

Den ausführlichen Artikel aus dem Paulinus finden Sie hier: Artikel

Informationen zum Martinusweg in der Diözese Trier und zur Europäischen Mittelroute sind seit kurzem auch bei der Dominformation in Trier erhältlich: Homepage der Dominformation

93 Pilger auf dem Martinusweg unterwegs

93 Pilger und Pilgerinnen folgten am 1. Mai der Einladung des Katholischen Dekanats Balingen zum Pilgern auf dem Martinusweg. Start war in der Kirche St. Martinus in Dotternhausen. Dekanatsreferent Achim Wicker erläuterte die Entstehung des Martinuspilgerweges und die heutige Etappe auf dem Regionalweg Süd-West. Seit 2005 gibt es den Martinusweg als Europäischen Kulturweg vor allem in Südeuropa, seit 2011 als Pilgerweg  auch in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.  Der Regionalweg Südwest durchläuft den Zollernalbkreis und mündet in Hechingen in den Hauptweg. Pfarramtssekretär Peter Hipfel brachte den Teilnehmern die Kirche näher, bevor Dekan Anton Bock den Pilgersegen spendete und die Pilger aussandte. Unter Führung von Pilgerbegleiter Bernhard Bosch ging es über Dormettingen nach Isingen. Unterwegs lief die Gruppe auch immer wieder schweigend. Im Wechsel trugen Teilnehmer das Pilgerkreuz voraus, mit dem die Pilger auch ganz bildlich Anteil nahmen am Leben von Mitmenschen, die  ein „schweres Kreuz zu tragen haben“. In Isingen brachte Jürgen Beckmann den Pilgern die evangelische Martinskirche näher. Die Isinger Kirche ist eine der ältesten Kirche im Umkreis und insbesondere für ihre wertvolle Holzdecke bekannt. Dekan Anton Bock hielt die Abschlussandacht und brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass viele evangelische Mitchristen und auch viele neue Mitpilger diesmal mit dabei gewesen seien.

Martinusmantel wird im Martinihaus in Rottenburg ausgestellt

Vor kurzem feierte das Martinihaus, Musisches Internat der Diözese Rottenburg-Stuttgart, sein 150-jähriges Bestehen. Dabei fand auch der Martinusmantel der Künstlerin Astrid J. Eichin, mit dem die neue europäische Mittelroute eröffet wurde, einen würdigen Ausstellungsplatz. Geschäftsführer Achim Wicker und Vorstand Andreas Nick durften der Festgesellschaft den Mantel und seine Geschichte näher bringen, ehe Bischof Dr. Gebhard Fürst das Licht in der Vitrine feierlich anknipste und so den Mantel an seinem neuen Ausstellungsort zugänglich machte. Ab sofort kann der Mantel in der Kapelle des Martinishauses besichtigt werden. Zwei Roll ups erläutern den Mantel und die Europäische Mittelroute des Martinusweges.

Pilgerauftakt in der Diözese Eisenstadt ein voller Erfolg

Am Samstag vor dem Palmsonntag wird traditionell das neue Pilgerjahr begonnen. Bei uns in der Diözese Eisenstadt wurde daher in Begleitung von Generalvikar Martin Korpitsch bei herrlichem Wetter am pannonischen Martinusweg gepilgert. Start war in der ehemaligen Martinskirche in Mogersdorf, wo Pfarrer Anton Pollanz den Pilgersegen erteilte. Weiter ging es dann nach Jennersdorf. Vor der Stadtpfarrkirche wurde kurz Rast gehalten und im Anschluss betete Dechant Norbert Filipitsch mit der Pilgergruppe das Martinsgebet des emeritierten Papstes Benedikt XVI. Den Abschluss fand dieser Pilgerbeginn schließlich in der Kirche von Sankt Martin an der Raab, wo mit Pfarrer Martin Ralph Kalu eine gemeinsame Andacht gefeiert wurde.

Homepage des ORF mit Bericht zum Auftaktpilgern. (Beitrag kommt nach 5:00 Minuten)

Teilen wie St. Martin - Sebastian Gallander´s Spendentour auf dem Martinusweg

Gerne machen wir an dieser Stelle auf ein besonderes Pilgern aufmerksam. Sebastian Gallander wird auf dem Martinusweg pilgern, um Geld für einen guten Zweck zu sammeln. Wir wünschen ihm für dieses Vorhaben viel Erfolg und freuen uns, dass der Gedanken des Teilens so auch ganz praktisch beim Pilgern umgesetzt werden kann.

Der Initiator schreibt: Teilen wir wie St. Martin Eltern von schwerstkranken und behinderten Kindern geben alles. Der Verein nestwärme Deutschland unterstützt sie durch geschulte ehrenamtliche Helfer. Um nestwärme zu unterstützen, versuche ich, einen Teil des Martinusweges zu Fuß schaffen: dadurch möchte ich möglichst viele Menschen auf die Arbeit von nestwärme aufmerksam machen und zum Teilen anregen. Hierfür habe ich eine kleine Aktionswebsite angelegt, auf der man - während ich unterwegs bin - dem großen Vorbild folgen und spenden kann. Denn wie heißt es so schön in dem berühmten Lied: „St. Martin mit dem Schwert zerteilt den warmen Mantel unverweilt.“ Von ganzem Herzen Danke fürs Teilen und Weitersagen! Sebastian Gallander

Homepage der Aktion

Vollversammlung wählt Pfarrer Gerhard Bundschuh zum Geistlichen Begleiter

Bei der Vollversammlung der St. Martinusgemeinschaft am 14. März 2018 wurde Pfarrer Gerhard Bundschuh aus der Seelsorgeeinheit Dietenheim-Illerrieden einstimmig zum Geistlichen Begleiter der St. Martinusgemeinschaft e.V. gewählt. Pfarrer Bundschuh tritt damit die Nachfolge von Prälat Werner Redies an, der 2012 der erste Geistlicher Begleiter der neu gegründeten St. Martinusgemeinschaft war. Die Vorsitzende Monika Bucher bedankte sich bei Prälat Werner Redies und Dr. Waldemar Teufel, der als rechtlicher Berater ebenfalls ausschied, für deren großen Verdienste um die Gemeindschaft und den Martinusweg. Sie erinnerte dabei insbesondere an das Pionierpilgern von Prälat Werner Redies auf der 2500 Kilometer langen neuen europäischen Mittelroute von Szombathely nach Tours. Darüber hinaus haben er sich auch in die Vorstandsarbeit mit großem Engagement eingebracht. Redies und Teufel erhielten als Dank eine Martinsszene aus Holz und eine Kerze. Dem neuen Geistlichen Begleiter Pfarrer Bundschuh überreichte die Vorsitzende ebenfalls eine handgemachte Martinskerze. Pfarrer Bundschuh sagte, dass ihm der Martinusweg durch die beiden Diözesanwallfahrten nach Szomabthely und Tours wichtig geworden sei und er sich nun auf die neue Aufgabe freue.

 Verabschiedung von Geistlichem Begleiter Prälat Redies und Dr. Waldemar Teufel, Foto: A. Schwab

 

auf dem Foto von links: Prälat Werner Rediss, 2. Vorsitzender Constantin Weyrich, Geistlicher Begleiter Pfarrer Gerhard Bundschuh, Vorstandsmitglied Andreas Nick, Geschäftsführer Achim Wicker, Vorsitzende Monika Bucher

es fehlen: Vorstände Josef Albrecht, Hans-Georg-Reuter; Sprecherin Orte des Teilens Barbara Gitzinger

Pilgerstart am 24. März auf dem Europäischen Martinusweg in Eppingen, Kaufbeuren, Trier, Eisenstadt und Linz

In der Martinsdiözese Eisenstadt ist es gute Tradition am Samstag vor Palmsonntag den Pilgerstart zu feiern. In diesem Jahr pilgern unsere Pilgerfreunde von Mogerdorf nach St. Martin an der Raab auf derm pannonischen Martinusweg.

Erstmals gibt es auch in Kaufbeuren, der Partnerstadt von Szombathely einen Pilgerstart. Am Samstag 24. März geht es von Kaufbeuren und Marktoberdorf auf die Bergmanalpe, wo sich beide Pilgergruppen treffen.

In der Erzdiözese Freiburg erfolgt der Pilgerstart von Eppingen nach Kraichtal-Menzingen. Zwischenstation ist Landshausen mit der sehenswerten Martinskirche und Rast im Pfarrzentrum.

Auch die Diözese Linz startet am 24. März in die Pilgersaison mit einer Etappe entlang der Donau von Wlading bis Linz.

Pilgertag in Eisenstadt: Homepage der Diözese Eisenstadt.

Pilgerauftakt in Kaufbeuren / Martkoberdorf: Homepage von Tourismus Kaufbeuren.

Informationen zum Pilgerangebot in Trier: Informationsflyer

Informationen zum Samstagspilgern von Eppingen nach Kraichtal-Menzingen: Informationsflyer und Homepage

 

Stadt Landshut nimmt Martinusweg auf Homepage auf

Bereits im letzten Jahr hat die Stadt Landshut einen Prospekt zu einem Stadtrundgang auf den Spuren des Heiligen Martin herausgegeben. Nun ist der Martinusweg auch auf der Homepage zu finden.

Homepage Stadt Landshut: Via Sancti Martini

Martinusweg auf der Pilgermesse in Landshut

Viele Gespräche konnten die Vertreter der Bayern AG am vergangen Wochenende auf der Pilgermesse in Landshut führen. Ulrico Ackerman, Sprecher der Bayern Ag, hielt einen Vortrag zum Thema "Der Martinusweg in Bayern, Deutschland und Europa".

Mehrgenerationenhaus in Hermeskeil wird Ort des Teilens

Vor kurzen konnte Vorstand Hans-Georg Reuter, Trier, an den Leiter des Mehrgenerationenhauses Joahnneshaus in Hermeskeil, Christof Eiffeler, das Schild "Ort des Teilens" verleihen. In diesem Mehrgenerationenhaus, so Reuter, reden die Menschen nicht nur von Gemeinschaft und Miteinander, sie leben seit vielen Jahren eine Kultur des Teilens im Geiste des Heiligen Martin. Das Haus ist ein Treffpunkt für alle Generationen, Einheimische, Neubürger und Menschen aus Kriegsgebieten.

Nähere Informationen zur Auszeichung und das Johanneshaus finden Sie hier: Homepage Johanneshaus

Martinusweg auf der Hamburger Pilgermesse und der Messe in Wien

Bereits zum vierten Mal war die St. Martinusgemeinschaft auf der Hamburger Pilgermesse mit einem Stand präsent. Achim Wicker, Doris und Josef Albrecht konnten viele Interessierte über den Martinusweg in Deutschland informieren. Ein Höhepunkt war das Sternpilgern aus vier Richtungen zur Hauptkirche St. Jacobi, wo die Schar der Fußpilger feierlich in den Gottesdienst einzog. 3000 Interessierte kam zur Pilgermesse, um sich an 53 Ständen und bei 15 Vorträge, darunter auch einer zum Martinusweg, rund um das Thema Pilgern zu informieren.

Auch auf der Messe "Reiseinspirationen" war der Martinusweg durch Leo Führer, Pilgerpastoral der Erzdiözese Wien, vertreten. Am Stand der Jakobuswege informierte er auch über die neue europäische Mittelroute des Martinusweges. Besonders gut kam der neue Flyer "Martinuswege in Österreich" an.

Pilgerreisen auf dem europäischen Martinusweg - jetzt anmelden

Pilgerreisen auf dem Europäischen Martinusweg Die St. Martinusgemeinschaft bietet im Jahr 2018 zwei Pilgerreisen an. Vom 21. – 26. Mai ist eine Gruppe von max. 25 Personen in Zusammenarbeit mit der Pilgerstelle des Caritasverbandes unterwegs auf dem europäischen Martinusweg von Donnerskirchen im Burgenland über Wien zum Stift Kloster Neuburg. Die Etappen sind zwischen 10 und 23 Kilometer lang. Einer der Höhepunkt ist die Ankunft in Wien mit Empfang durch die Erzdiözese Wien. Vom 07. – 10. September geht es nach Worms, Trier und Luxemburg, wo historische Martinsorte besucht werden. Zu Fuß werden nur kürzere Strecken zurückgelegt. Zum Abschluss der Pilgersaison bieten wir eine viertägige Pilgerwanderung auf dem Regionalweg Mitte des Martinusweges an und erleben dabei die Reutlinger Alb. Gewandert wird mit Tagesrucksack. Alle Reisen werden von einem technischen und einem geistlichen Reiseleiter begleitet.

Informationen zur Pilgerreise nach Österreich im Mai 2018

Informationen zur Pilgerreise nach Trier im September 2018

Informationen zur Pilgerwoche auf der Alb im September 2018

Informationsflyer zu allen drei Angeboten

Martinusweg auf der CMT in Stuttgart

Am 14. Januar 2018 startet die Tourismusmesse CMT in Stuttgart. Die St. Martinusgemeinschaft ist am ersten Wochenende in Halle 10 zu finden, wo sie gemeinsam mit den Pilgerfreunden vom Jakobusweg über den Martinusweg informiert. Die ganze Zeit über bis zum 22. Januar finden Sie uns in Halle 6 beim Stand der Kirchen und im Forum der Kirchen am Eingang Ost, wo es jeden Tag einen Vortrag zum Martinusweg gibt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Stand.

Lageplan der Stände zum Martinusweg

Übersicht der Vorträge im Forum der Kirchen

 

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